Clevere Gebäudeeigentümer nutzen
Vor-Ort-Beratung für Investitionsentscheidungen zur Reduzierung von
Heizkosten.
· Staat
fördert Beratung durch Gebäudeenergieberater HwK.
· Baugewerbe hilft beim Energiesparen mit kompetenter Beratung
und Umsetzung von Modernisierungsmaßnahmen
Berlin, den 25. Januar 2018 Seit dem 1. Dezember 2017 können Gebäudeeigentümer die
geförderte Energieberatung durch einen Handwerksbetrieb, der gleichzeitig auch
Gebäudeenergieberater HwK ist, nutzen. Dieses ermöglicht die neue
Förderrichtlinie zur BAFA-Vor-Ort-Beratung für die energetische Modernisierung
von Wohngebäuden.
„Investitionsentscheidungen bedürfen einer
soliden Beratung. Dies gilt besonders bei der Energieeinsparung im
Gebäudebereich. Durch ihre umfassende Ausbildung und die praktischen Erfahrungen
haben Gebäudeenergieberater HwK die besten Voraussetzungen für eine kompetente
Beratung der Eigentümer,“ so Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe.
Beim Gebäude sind Gebäudehülle und
Anlagentechnik optimal aufeinander abzustimmen. Was an Dach, Fassade,
Kellerboden oder der Anlagentechnik möglich ist, kann ein Gebäudeenergieberater
HwK am besten raten. Diese Beratung wird von der BAFA dann gefördert, wenn
gleichzeitig ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt wird. Auf
dieser Grundlage kann der Gebäudeeigentümer seine Investitionsentscheidung
individuell treffen und dort anfangen, wo es am sinnvollsten ist. Oftmals sind
es auch dringend anstehende Sanierungen oder Reparaturen einzelner Bauteile bzw.
der Anlagentechnik. Dabei kann die akut anstehende Maßnahme so umgesetzt werden,
dass weitere energetische Maßnahmen bereits Berücksichtigung finden, z.B. beim
Dachüberstand, den Fensteranschlüssen oder auch der Anlagentechnik.
Aber nicht nur für die Beratung und für die
Erstellung des individuellen Sanierungsfahrplans gibt es Zuschüsse des Bundes,
sondern auch für die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen kann bei der KfW eine
Förderung beantragt werden. Ob als Zuschuss oder mit günstigen Krediten -
jedenfalls hilft der Staat bei der Verbesserung der Energieeffizienz und damit
der Reduzierung ihrer Heizkosten.